Sport und Spiel: Obedience-Distanzkontrolle

Von Karoline Thalhofer

Das folgende Video zeigt eine Distanzkontrolle wie sie in der Obedience Klasse 2 und 3 aussehen könnte.

Der Hundeführer muss bei dieser Übung 10 Meter entfernt stehen. Der Hund wechselt seine Positionen auf Sicht- und/oder Sprachkommando und dabei ist darauf zu achten, dass die Hinterhand genau an dem Ausgangspunkt bleiben muss. Verlässt der Hund die Position auch nur um ein paar Zentimeter, so gibt es bei dieser Übung bereits Abzug. Alle drei Sekunden ändert sich die Position.

Obedience wird nicht umsonst die die hohe Schule der Unterordnung genannt.
Es ist auch möglich, dass bei dieser Übung die Vorderhand immer eine feste Position hat. Hier entscheidet der Hundeführer, bzw. schaut was der Hund ihm anbietet und darauf wird dann die Übung aufgebaut. Die meisten der Obedience Hunde in Deutschland arbeiten mit einer festen Hinterhand.
Es ist vielleicht interessant zu wissen, dass es nur ein paar wenige Mensch/Hund Teams in Deutschland gibt, die diese Übung in Perfektion beherrschen.

Hundeführerin ist Hanni Holvoet mit dem Rüden Prixmos Double Trouble, den sie gerade auf die Obendiece Klasse 2 vorbereitet.

 

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