Allerlei

Filzen

Von Katja Müller

Um sich vielleicht die Zeit in den Wintermonaten zu vertreiben, aus Spaß an der Freud, oder um ein "By handmade" Geschenk zu haben, habe ich das Filzen für mich entdeckt und möchte es Euch kurz vorstellen.

Mit ein wenig Filzwolle (weiß, schwarz, haut und braun), auch Märchenwolle genannt, Pfeifenreinigern, Filznadeln in fein, einem Filznadelhalter und einer Unterlegplatte hat man für den Anfang alles zusammen.

Zuerst biegt man aus den Pfeifenputzern ein Grundgestell, bei mir natürlich immer einen Terrier.

Als zweites fängt man an diese mit Märchenwolle in der Grundfarbe des Hundes dünn zu umwickeln, danach muss man mit der Filznadel stechen bis der Arzt (hoffentlich nicht) kommt, bis sich die Wolle verhärtet und verfilzt hat. Es folgt die nächste und nächste Schicht, bis man meint, dass die Proportionen stimmen. Das letzte Ende vom Hals lässt man zum  auffilzen des Kopfes frei

Nun dreht man eine Kugel, filzt diese am Hals fest, filzt die Schnauze und Ohren an. Mit den hautfarbenen und schwarzem Filz, kann man Schnauze, Augenumrandung und Maul filzen.  Dies muss man in kleinen Schritten üben, bringt aber Spaß und abändern geht auch.

Mit kleinen Teddyaugen, bringt man Leben hinein.

Hier mein erstes Exemplar, nicht perfekt und ich hätte gerne ein helleres braun verarbeitet, doch fürs erste bin ich mächtig stolz!

Kann es nur weiterempfehlen!

Also, traut Euch, viel Spaß beim Ausprobieren!

   
 

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